Bis der Woll Simon, der Chaot, im HK war, das war ein Zirkus. Im Jahr 2001 war er schon zur Verstärkung des HK eingeplant, die Sache musste jedoch um ein Jahr verschoben werden, da der Simon im Zeitraum der letzten Flossfahrt im Abitur-Urlaub war. Die Zeit während seines Zivildienstes bis zum Psychologie-Studium hat er wie gewohnt mit schauspielern im Stadttheater, Kneipen-strawanzen und saxophonspielen vergurkt. Jetzt wohnt er zumindest unter der Woche in Regensburg.
In jedem Fall ist die alte Landratte für den HK eine neue Bereicherung,
als mobiler Kleiderhaken zum Beispiel. Wie zu erwarten hat sich Simon ziemlich
schnell in den Harten Kern eingelebt, allerdings erst nachdem der Zorn über
das Mitbring-Verbot seines geliebten Sonnenbader-Liegestuhls verflogen war und
er sich ein für allemal mit seinem Feldbett angefreundet hatte. Nachdem
er sich 23 Stunden am Tag mit seinem neuen Freund beschäftigt hatte, sah
er kein Problem darin die restliche Stunde mit Essen und gelegentlichen Ruderschlägen
zu verbringen.
Bemerkenswert ist, dass der Simon mit seinem Studium offenbar dermaßen
unausgelastet ist, dass er bei so gut wie jeder Aktion dabei ist und sich da
in erster Linie beim Prahlen mit lebensbedrohlichen Verwundungen, die er sich
in treuer Pflichterfüllung und mit vollem Körpereinsatz für die
gemeinsame Sache geholt hat, hervortut. Bei der Winteraktion hatte er sogar
einen blauen Fleck UND einen ungelogen 1,5cm langen Klatzer am Popo – gut dass
es in dieser Welt noch Helden gibt!